Strohmeyer, Otto Heinrich (1895-1967)
Hamburgische Abstraktionen
Ein Titelblatt mit Inhaltsverzeichnis, ein Blatt mit Vorwort von Martin Beheim-Schwarzbach und 11 Linol= schnitte auf Japan
Mit dem Nachlassstempel, Bezeichnung "Aus dem Nachlass" und Unterschrift "J. M. Strohmeyer", hrsg. von der Galerie am Klosterstern, Hamburg 1970 zum 75. Geburtstag des Künstlers, Exemplar 10 einer un= bekannten Auflage
1. |
Stapellauf |
2. |
Fleet |
3. |
Kräne |
4. |
Hochbahn |
5. |
Kran |
6. |
Elbtunnel |
7. |
Schiff im Dock |
8. |
Elbbrücke |
9. |
Verkehr I |
10. |
Verkehr II |
11. |
Chilehaus |
Merkwürdigerweise scheint Strohmeyer weder in einem der größeren Künstlerlexika auf, noch wurde ihm bisher eine Monografie gewidmet, obwohl seine Arbeiten um nichts schwächer als die seiner berühmten englischen Kollegen Claude Flight, Cyril Power oder Sybil Andrews aus der sogenannten "Grosvenor School" der zwanziger und dreißiger Jahre sind. Nur ein Artikel im neben= stehend angeführten Referenzbuch widmet sich bisher ausführlicher dem Künstler, für den "Großstadt und Bewegung [...] zu den prägenden Erfahrungen der Epoche, ergänzt durch seine persönliche Neigung zur Musik" gehörten. Strohmeyer stellte immerhin zusammen mit Erich Heckel in der legendären Münchner Kunsthandlung Goltz aus, die auch für den "Blauen Reiter" von Bedeutung werden sollte. Mit Kandinsky verband Strohmeyer das Interesse für Abstraktion und Synästhesie.