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1 |
Von der Dekoration zur Expression - Wie das Medium den Ausdruck bestimmt: Holz- und Linolschnitte zwischen Jugendstil und (abstraktem) Expressionismus |

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Peter Behrens
1868-1940 |
Der Kuss 1898
Farbholzschnitt auf Japanbütten, 26,9 x 21,3 cm
aus: Pan IV/2, 1898, mit der typografischen Bezeichnung am unteren Blattrand.
Diese „Ikone“ des Jugendstils wurde in der von Otto Julius Bierbaum und Julius Meier-Graefe herausgegebenen Kunst und Literaturzeitschrift „Pan“, die von 1895 bis 1900 in Berlin erschien, als originalgrafische Beilage veröffentlicht. |
sold |

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Oskar Dalvit
1911-1975 |
Ohne Titel 50er Jahre
Farbholzschnitt auf schwarzem Papier, ca. 30,5 x 28,4 cm
signiert „Oskar Dalvit“ |
550
inkl.
Rahmen |

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Josef Eberz
1880-1942 |
Frau mit Katze um 1920
Holzschnitt mit Handkolorierung auf Bütten, 13,8 x 13,8 cm
signiert „J. Eberz“ |
1200 |

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Hans Haffenrichter
1897-1981 |
Geist 1920
Holzschnitt auf Bütten, 10,1 x 9,3 cm
betitelt „Geist“, signiert und datiert „Hans Haffenrichter 1920“ |
sold |
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http://www.galeriehochdruck.com/Ausstellungen/Dekoration-Expression/Bilderliste_List_of_Artworks.html |
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2 |
Serial! Serie - Gruppe - Variation - Bilderzählung |




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Hans Hartung
1904-1989 |
o.T. 1973
4 Holzschnitte auf Rives-Bütten; mit Werknummern versehen
und signiert. Mit dem Trockenstempel der Erkerpresse.
H-13 -1973 Ex. 16/150 39,5 x 39,9 cm
H-19 -1973 Ex. H.C. 39,9 x 39,9 cm
H- 21 -1973 Ex. H.C. 39,8 x 39,8 cm
H- 22 -1973 Ex. H.C. 39,8 x 40,2 cm |
sold
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3 |
Vom Bildnis zum Sinnbild - Menschenbilder im Spiegel von 7 Jahrhunderten Holzschnitt |

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Nazim Ünal Yilmaz
*1981 |
Alone 2013
Farbholzschnitt auf Bütten, 70 x 55 cm
Ex. 6/10, nummeriert, betitelt, signiert und datiert |
1200 |

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Hieronymus
um
1500 - nach 1550
und Daniel Hopfer
um 1470 -1536 |
Brustbild Kaiser Karls V. vor ornamentalem Hintergrund ca. 1520
Eisenradierung (Strich- und Flächenätzung), 17,6 x 15 cm
Ohne die ursprünglich mit einer zweiten Platte mitgedruckte Inschrift unter der Büste.
Bei seiner Krönung zum deutschen Kaiser 1520 war Karl - ein Enkel Kaiser Maximilians I. - gerade einmal 20 Jahre alt, sein Porträtist Hieronymus Hopfer allerdings erst 15. Da es sich möglicherweise um ein Erstlingswerk des Künstlers handelt, mag man die etwas schematische Darstellung des Herrscherprofils leicht verzeihen, wird aber umso mehr die virtuose ornamentale Gestaltung des Hintergrundes bewundern, für die der Vater des Künstlers, Daniel Hopfer, verantwortlich gewesen sein dürfte. Letzterer beherrschte die Kombination von Strich- und Flächenätzung meisterhaft und setzte für deren Entwicklung maßgebliche Impulse. |
1800 |


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José Guadalupe
Posada
1854-1913 |
La calavera del editor popular Antonio Vanegas Arroyo (recto)
Funebre despedida (verso) um 1900
Zinkhochätzung auf Zeitungspapier, ca. 35,4 x 26,5 (Ornamentrahmen).
Diego Rivera, ein Freund Posadas und für dessen Wiederentdeckung in den 1930er Jahren verantwortlich, schrieb in einem, den Heros der mexikanischen Revolution aufnehmenden Stil im Vorwort zur ersten Monographie übe den populären Künstler: „Posada, ein mit überreicher Phantasie ausgestatteter Schöpfer von gleicher Bedeutung wie Goya oder Callot, produzierte wie eine sprudelnde Quelle. Der Darsteller des steinigen Weges des mexikanischen Volkes, seiner Sorgen und seines Glücks, entwarf laut seinem Verleger Vanegas Arroyo mehr als 15000 Illustrationen. Als Vorläufer von Flores Magón, Zapata und Santañón und selbst Handwerker, grub er, bewaffnet mit Grabstichel und Säure, ins Metall, um den Ausbeutern die schärfsten Schmähungen ins Gesicht zu schleudern – ein mit Flugblättern bewaffneter Guerrillero und ein Heroe der oppositionellen Presse.“ |
350 |

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Hans-Joachim Rose
1910-1989 |
Arbeitsloser mit Frau 1928
Linolschnitt auf Japanpapier, 40 x 34,5 cm
Im Stock monogrammiert „HJR“
Diese Arbeit befand sich in der Bewerbungsmappe, die Hajo Rose beim Bauhaus in Weimar 1930 einreichte. |
sold
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4 |
In Motion ̶ dance, drive, speed in print |

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Norbertine
Bresslern-Roth
1891-1971 |
Stürzender Steinbock um 1922
Farblinolschnitt auf Japanpapier, 20,1 x 25,1 cm
Signiert und mit „Handdruck“ bezeichnet.
Obwohl Bresslern-Roth einen Gutteil ihrer Virtuosität dem akribischen Naturstudium verdankt, sind ihre Linolschnitte, für die sie hauptsächlich berühmt ist, keineswegs als naturalistisch zu bezeichnen. Sie sind in der restlosen Ausnutzung sämtlicher Möglichkeiten des Mediums, in ihren perfekten Proportionen, den am Jugendstil geschulten dekorativen Elementen sowie der expressionistischen Zuspitzung des Ausdrucks in ihrer Art fast zeitlos. |
sold |

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Otto Heinrich
Strohmeyer
1895-1967 |
Schöpfung 1918
Linolschnitt auf rotbraunem Bütten, Ø 13,1 cm
Der Architekt Otto Heinrich Strohmeyer schuf in den 20er Jahren eine Reihe von Linolschnitten, die futuristische Stadtlandschaften in Anlehnung an real existierende Bauten seiner Heimatstadt Hamburg wiedergeben (siehe nächster Eintrag). Er nutzte dabei die Technik des Linolschnitts, die einen einfachen Schnitt in jede beliebige Richtung zulässt (also anders als beim Holzschnitt unabhängig von einer eventuellen Faserrichtung des Holzes ist), um gitterartige Strukturen darzustellen. Angeregt wurde er dabei von der gleichzeitig ausgeübten Technik des Scheren- oder Messerschnitts. Der Linolschnitt „Schöpfung“ - hier ein Probedruck - entstand höchstwahrscheinlich im Auftrag der Zeitschrift „Die Aktion“, wo er als Originalgraphik publiziert wurde. |
sold |

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Otto Heinrich
Strohmeyer
1895-1967 |
Verkehr I 1925/26
Linolschnitt auf Japan, 27,5 x 20 cm
Nr. 10 aus „Hamburgische Abstraktionen“, 11 Linolschnitte von Otto Heinrich Strohmeyer aus den Jahren 1925 bis 1926, gedruckt anläßlich des 75. Geburtstages des Künstlers von der Galerie am Klosterstern Hamburg als Handabzüge in einer Auflage von 50 Stück, Ex. 10 |
sold |

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Utagawa Kuniyoshi
1798-1861 |
Kabukischauspieler 1848
Farbholzschnitt auf Japanpapier, 37,1 x 25,4 cm (Blatt)
Nakamura Utaemon IV als Ôtaka Tonomo verkleidet als Nôshi Kiritake Budayû im Stück „Imayô mosazuki“. Achtes Monat 1848, Nakamura Theater. Signatur: Ichiyûsai Kuniyoshi ga, Verleger: Ebiya Rinnosuke, Zensursiegel: Watanabe Shoemon |
sold
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Katsushika Hokusai
1760-1849
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Hokusai Manga 1815
Band 3 (von 15), Druck um ca. 1820
Ehon. 56 ganzseitige Farbholzschnitte in drei Farben (rosa, hell- und dunkelgrau) und 4 Seiten Holzschnitttext auf Japanpapier. Originale dunkelrote Kartoneinbanddeckel mit Schildchen; japanische Blockbuchbindung.
Provenienz: Ex Sammlung Walter Exner, dessen Vater Anton (1882-1952) einen großen Teil seiner hervorragenden Sammlung japanischer Farbholzschnitte dem Museum für angewandte Kunst in Wien schenkte. |
600
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5 |
Linde Waber "Auf Reisen" – Frankreich, Brasilien, Japan, Afrika, Oman
Farbholzschnitte und Druckstöcke 1965-1990 |

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Linde Waber
*1940 |
Oman I 1990
Farbholzschnitt mit Übermalung auf Japanpapier,
61 x 84,5 cm, nicht im Werkverzeichnis |
3500 |
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Osaka Gaidai 1970
Farbholzschnitt auf Japanpapier, 20 x 27 cm, Wvz 79, Ex. 2/30 |
600 |

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Osaka Gaidai 1970
Druckstock zum Farbholzschnitt, 20 x 27 cm, Wvz 79 |
unverkäuflich |

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Rio - le mystère 1969
Farbholzschnitt auf Japanpapier, 69 x 31 cm, Wvz 69, Unikatdruck |
sold |

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Rio - le mystère 1969
Einer von 3 Druckstöcken zum Farbholzschnitt,
69 x 31 cm, Wvz 69 |
auf Anfrage |
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6 |
Alte Meister – Junge Meister |

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John Baptist Jackson
1701-1780 |
Der bethlehemitische Kindermord (nach Tintoretto) ca. 1742
Clair-Obscur-Holzschnitt auf Bütten, 39,5 x 54 cm
In der Kartusche bezeichnet: „Illustrissimo/ et Praeclaro Viro Dno. Dno./ Smart Lethieullier/ Eruditae Antiquitas Studioso/ Investigatori, Tabellam hanc/ Jacobi Robusti in sui/ obsequium DDD. J.B.Jackson“, hrsg. von Giovanni Battista, Venedig 1745 |
1300 |

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Benjamin Nachtigall
*1988 |
Apollo und Sohn 2013
Radierung (Aquatinta, Strichätzung und Pinselätzung) auf Bütten, ca. 30 x 20 cm, Ex. 3/15
Aus dem Zyklus „Familyplanning“ mit 8 Radierungen. |
280
Zyklus
komplett
1800 |

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Benjamin Nachtigall
*1988 |
Familyplanning 2013
Radierung (Aquatinta, Strichätzung und Pinselätzung) auf Bütten, ca. 30 x 20 cm, Ex. 3/15
Aus dem Zyklus „Familyplanning“ mit 8 Radierungen. |
280
Zyklus
komplett
1800 |

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anonym |
Eunuchi 1499
Buchdruck und 5 Holzschnitte auf Bütten, zusammen ca. 15,8 x 8,5 cm; aus: Publius Terentius Afer „Comoediae“, Johann Grüninger, Strassburg 1499 |
180 |

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António Neto
*1988 |
Modular Story 2013
15 Blätter mit Linolschnitten von 15 Platten, zu einem Leporello gebunden; Leporello geschlossen 18,5 x 48 cm
Unikat (Ausstellungsstück, Einband leicht berieben)
Der Leporello wird auf Bestellung mit jeweils neuer Kombination der Druckplatten sowie beliebiger Blattanzahl jeweils als Unikat hergestellt. Auch Einzelblätter können „on demand“ erworben werben. |
750 |
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7 |
Promenade d'un trait blanc – 100 Jahre Abstraktion. Grafik, Bücher, Zeitschriften |



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František Kupka
1871-1957 |
Quatre histoires de blanc et noir 1926
24, von 2 bis 25 nummerierte Holzschnitte auf Tafeln (Büttenpapier 33 x 25 cm), 2 Titelblätter und ein Textblatt mit Initiale, ebenfalls in Holz geschnitten, sowie ein gedrucktes Kolophon mit cul-de-lampe in Holzschnitt, alles lose in Umschlag und privater Leinenkassette. Mit einer Widmung von F. Kupka an den Kunstpublizisten und langjährigen Direktor des Musée d‘art moderne de la ville de Paris, Jacques Lassaigne. Eines von 300 Exemplaren, das vorliegende Exemplar nicht nummeriert. Verlegt von B. Kadar, Paris 1926. Kupkas selbstfinanziertes grafisches chef-d‘oeuvre, zugleich ein Manifest des sogenannten „Orphismus“, war zur Zeit seiner Entstehung ein eklatanter Misserfolg und brachte Kupka an den Rand des Ruins, ist dafür aber heute umso gesuchter. |
sold
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K.R.H. Sonderborg (= Kurt Rudolf Hoffmann)
1923-2008 |
Ohne Titel 1958
Farbaquatintaradierung auf Bütten, 42,5 x 56 cm
signiert und datiert, Ex. 37/75 |
sold |

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Franz Herberth
1907-1973 |
Ohne Titel 1954
Farblinolschnitt auf Velinpapier, ca. 41 x 26 cm
Mit dem Nachlass-Stempel und der Werknummer 1954-12-1. |
sold |



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László Moholy-Nagy
1895-1946 |
Ohne Titel 1924
3 Holzschnitte auf Zeitungspapier, 11,9 x 8,1 cm (1), 14,4 x 12 cm (2), 11,8 x 8,1 cm (3)
Aus: Der Sturm, Viertes Vierteljahrheft, Dezember 1924, hrsg. von Herwarth Walden; mit der typographischen Bildunterschrift „Moholy-Nagy / Holzschnitt / vom Stock gedruckt“; mit Text verso |
all sold |
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8 |
Symbolismus – Surrealismus. Grafik, Bücher, Objekte |

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Giovanni Battista
Piranesi
1720-1778 |
Carceri X zwischen 1745 und 1750/1761
Radierung auf Bütten.
Blatt 10 der 16-teiligen Folge „Carceri d‘Invenzione“, was sowohl mit „Kerker aus der Fantasie“ als auch mit „Kerker für die Fantasie“ übersetzt worden ist.
„Indem alle Strichform im Ätzgang bald verdeutlichend geklärt, bald wie verrottend ineinander gedrängt ist, gelingt es, das Gleichnis von Freiheit und Zwang schon auf der Ebene des Lineaments anschaulich zu machen.“ (Ernst Rebel in „Meisterwerke der Druckgrafik“)
In der Platte mit dem Künstlernamen und der Blattnummer. Druck des zweiten Zustandes von 1761 mit den verstärkten Schattierungen und der zugefügten Galerie. Erschienen im Eigenverlag Piranesis. |
sold
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Francisco Goya
1746-1828 |
Subir y bajar 1799
Radierung und Aquatinta auf Bütten, 21,9 x 15 cm
Aus den „Caprichos“. Druck vor dem Abschleifen der Plattenränder und mit den Zeichen des „false biting“ bzw. der „fausse morsure“, also den Stellen außerhalb der Darstellung, die unabsichtlich mitgeätzt wurden und dadurch Farbe annahmen. Bei späteren Auflagen waren diese Stellen der Platten auspoliert und daher nicht mehr sichtbar. Das feine, gut sichtbare Aquatintakorn ist ein weiterer Hinweis auf eine frühe Auflage, der Fingerabdruck (des Druckers?) rechts unten und der leicht auslassende Druck im linken Hintergrund könnten ein Hinweis darauf sein, daß das Blatt aus der Auflage (die 80 Blätter der Caprichos wurden immer zu Alben gebunden) ausgeschieden wurde oder als Probedruck diente. |
sold |

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Giorgio de Chirico
1888-1978 |
Il guanto rosso (L‘énigme de la fatalité) 1911-14/1975
Farblithographie in 8 Farben auf Bütten. Ex. V/XXV mit
dem Trockenstempel des Verlegers A. Caprini, Roma. Signiert.
Das Motiv stellt eine exakte, stark vergrößerte Wiederholung einer Zeichnung aus einem Manuskript Giorgio de Chiricos dar, das in dessen Pariser Jahren zwischen 1911 bis 1914 entstand und sich im Besitz von Paul Éluard befand. Letzterer schreibt über den Maler: „Wir befinden uns in einer vor ihm nicht gedachten und denkbaren Welt. Dann nimmt er das Geheimnis auseinander, macht es noch dichter, zeigt uns dessen metaphysisches Intérieur.“ |
sold |


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Max Ernst
1891-1976
Hans Richter
1888-1976 |
Dreams that money can buy 1947
Films International of America, New York 1947, Umschlagillustration von Max Ernst und 30 S/W-Illustrationen, Layout von Friedrich Kiesler.
Der 1947 entstandene Film von Hans Richter „Dreams that money can buy“ enthielt 7 Traumsequenzen nach Ideen von M. Ernst, F. Léger, M. Ray, M. Duchamp, A. Calder und H. Richter und versammelte somit nochmals die Größen des zu dieser Zeit schon zum Mythos gewordenen Surrealismus. Die Filmmusik steuerten u.a. P. Bowles, J. Cage und D. Milhaud bei. Die Porträtfotos der Künstler sind jeweils um die rechte Hälfte beschnitten, sodaß die rechte Hälfte des zuunterst liegenden Porträts von Hans Richter mit der jeweils linken Gesichtshälfte ein neues „Phantasie“-Gesicht ergibt. |
sold |

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Max Ernst
1891-1976 |
View 1942
Ch. H. Ford (Hrsg.): View - The Modern Magazine, Max Ernst Number, New York 1942, Umschlagillustration von Max Ernst; Texte u. Bildbeiträge u.a. von M. Ernst, A. Breton, L. Carrington, H. Bellmer, H. Miller, J. Cornell, A. Ozenfant etc. |
350 |
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9 |
SCHWARZ – WEISS. Holz- und Linolschnitte des Expressionismus |

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Lyonel Feininger
1871-1956 |
Brigg auf hoher See 1918
Holzschnitt auf Bütten, 17,7 x 18 cm
Aus: „Die Fibel“, Erste Mappe, erschienen im Karl Lang Verlag, München 1919 |
4500 |

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Erich Heckel
1883-1970 |
Der Narr 1917
Holzschnitt auf Bütten, 36 x 27,2 cm
Handdruck des 3. Zustandes nach der Veröffentlichung in der 5. Bauhaus- Mappe „Deutsche Künstler“, Weimar 1921; signiert und datiert |
5000
inkl.
Rahmen |

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Margarete Hamerschlag
1902-1958 |
Karneval 1924
Holzschnitt auf Bütten, 29,3 x 24,5 cm
Signiert „Margarete Hamerschlag“ und datiert, Handdruck |
1500 |

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Max Pechstein
1881-1955 |
Almanach 1920 Fritz Gurlitt
Almanach des Fritz Gurlitt Verlages für das Jahr 1920;
Vorzugsausgabe mit 3 Holzschnitten auf Recto- und
Verso-Seite sowie auf dem Rücken des Einbandes; mit
einem weiteren ganzseitigen Holzschnitt auf Einschubblatt von Max Pechstein („Der Alte“) sowie einer Original-Lithographie und einer Radierung von Lovis Corinth. |
sold
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10 |
Daniel Pfauth Prints |

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Daniel Pfauth
*1984 |
Fence 2013
Holzschnitt auf Bütten, 42,5 x 59,5 cm
Auflage: 10 + 3 e.a. |
400 |

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Trains of Ceylon 2015
Linolschnitt auf Bütten, ca. 29,6 x 20,9 cm
Einzelblatt (e.a.) der Mappe „Trains of Ceylon“ mit 14 Linolschnitten auf Bütten, erschienen 2016 im Selbstverlag im Zusammenhang mit der Wanderausstellung „The artist as independent publisher“. |
wenige
Einzelblätter
je 250
Mappe
2500 |

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AWD 1.28 2015
Wanddruck auf Bütten, 104 x 71 cm
Unikat |
sold |

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WS 1.6 2013
Wandschnitt, Druckstock, 140 x 85 cm
Auflage: 5 + 3 e.a. auf Bütten |
900 |

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WS 1.7 2013
Wandschnitt in 6 Farben, 140 x 85 cm
Auflage: 3 |
1800 |
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11 |
Druckgrafik des Japonismus |

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John Platt
1886-1967 |
Siesta 1925
Farbholzschnitt auf Japanpapier, 23,3 x 32,9 cm
nummeriert und bezeichnet „4/6 experimental proofs“
betitelt und signiert |
900 |

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Arabella Louisa Rankin
1871-1935 |
Coastal Inlet um 1920
Farbholzschnitt auf Japanpapier, 20,4 x 27,3 cm
signiert und bezeichnet „inv et sculp 3“ |
750 |

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Kitagawa Utamaro
1753-1806 |
Joshoku kaiko tewaza-gusa 1798-1800
Farbholzschnitt auf Japanpapier, ôban
signiert Utamaro hitsu, Verlegersiegel: Tsuruya Kiemon.
Blatt 1 der 12 Blätter umfassenden Serie „Frauen bei der Seidenherstellung“, auf dem das Abbürsten der frisch geschlüpften Seidenraupen von einem Blatt Papier mit einer Feder dargestellt wird. Dieser Abzug ohne Text im wolkenförmigen Oberrand. |
sold |

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Leonhard Fanto
1874-1940 |
Junges Mädchen in Tracht um 1910
Farbholzschnitt auf Japanpapier, 24,5 x 12,5 cm
unsignierter Probedruck |
500 |

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Hans Neumann jr.
1873-1957 |
Boote am Starnberger See 1907
Farbholzschnitt auf Japanpapier, 39,3 x 18 cm
bezeichnet, datiert und signiert |
sold
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Hedwig Jarke
1882-1949 |
Winter 1909
Farbholzschnitt auf Japanpapier, 22,3 x 17 cm
unsignierter Probedruck |
sold |
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12 |
Bon à tirer. Zierde, Botschaft, Experiment – Die vielfältigen Aufgaben der Druckgrafik |

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anonym |
Au Papillon Blanc um 1930
Pochoir auf Karton, Holz und Metallhalterung, ca. 24 x 24 cm
Werbefächer mit Aufschrift „Au Papillon Blanc“ und
„Alexandrie“. |
sold
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Alois Auer von
Welsbach
1813-1869 |
Kupfergalvano für Naturselbstdruck 2. Hälfte 19. Jh.
45,5 x 31 cm.
Alois Auer, der seit 1841 Direktor der k.k. Staatsdruckerei in Wien war, schreibt über den 1852 zum Patent angemeldeten Naturselbstdruck in dem viersprachig erschienenen Buch „Die Entdeckung des Naturselbstdruckes“ (Wien 1854): „Frage: Wie erlangt man in einigen Secunden fast kostenfrei und täuschend ähnlich von jedem Original eine Druckplatte, ohne eines Zeichners oder Graveurs etc. zu bedürfen? Lösung: Wenn das Original, sei es eine Pflanze, Blume oder ein Insect, Stoff oder Gewebe...zwischen eine Kupfer- und eine Bleiplatte gelegt, durch zwei fest zusammengeschraubte Walzen läuft. Das Original lässt durch den Druck sein Bild mit allen ihm eigenen Zartheiten...auf der Bleiplatte zurück....“ Diese Bleiplatte wurde daraufhin galvanisiert und wie eine normale Tiefdruckplatte gedruckt. Auer im Weiteren: „Bei einem Gegenstande, welcher nicht verletzt werden darf, überstreicht man das Original mit aufgelöster Guttapercha und benutzt...die abgenommene Guttapercha-Form als Matrize zur galvanischen Vervielfältigung...“ Das heißt, in diesem Falle wurde die entstandene Positivform nochmals als Negativform abgeformt, galvanisiert und wieder wie eine Tiefdruckplatte verwendet, wobei von der Matrize beliebig oft Tiefdruckplatten hergestellt werden konnten. Dies war immer dann nötig, wenn die Platte ausgedruckt war, was bei weichem Kupfer und hohem Druck der Tiefdruckpresse relativ schnell passiert. Naturselbstdrucke konnten sowohl im Hochdruck- als auch im Tiefdruckverfahren hergestellt werden. Bei ersterem erscheint die Zeichnung hell auf dunklem Grund, bei letzterem dunkel auf hell. Erstmals in großem Umfang wurde das Verfahren für das mehrbändige Foliowerk der Botaniker Alois Pokorny und Constantin Ritter von Ettingshausen „Physiotypia Plantarum Austriacarum“ angewendet (siehe nächstes Objekt). |
600 |

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Alois Pokorny
1826-1886 Constantin von Ettingshausen
1826-1897 |
Calamintha alpina Lam. 1865
Naturselbstdruck auf Bütten, 55 x 37,5 cm, aus: Alois Pokorny / Constantin Ritter von Ettingshausen, Physiotypia Plantarum Austriacarum, der Naturselbstdruck in seiner Anwendung auf die Gefäßpflanzen des österreichischen Kaiserstaates mit besonderer Berücksichtigung der Nervation in den Flächenorganen der Pflanzen, k.k. Hof- und Staatsdruckerei Wien 1855 ff. |
sold |

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Meister der Virgo inter Virgines |
Das jüngste Gericht 1488
Holzschnitt auf Bütten, handkoloriert, 10,5 x 13,8 cm
aus: Ludolphus de Saxonia, Vita Christi, Antwerpen bei Claes Leeu 1488 |
400 |


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José Guadalupe
Posada
1854-1913 |
Sensacional Noticia! Dos Monstruos que nacen unidos por el estómago 1904
Metallschnitt oder Metallhochätzung und Buchdruck auf Zeitungspapier, ca. 9 x 14 cm (Illustration recto), mit einer weiteren Illustration verso. Einblattzeitung des Verlegers Antonio Vanegas Arroyo (siehe auch Ausstellung Nr. 3) mit dem Bericht über „sensationelle“ Missgeburten. México (City) 1904 |
300 |


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Honoré Daumier
1808-1879 |
L‘Héritier présomptif 1843
Lithographie und Feder auf Velin, 24,5 x 20,5 cm
Erstdruck vor dem Druck von Titel und Untertitel, diese recto in verschiedenen Handschriften hinzugefügt. Verso mit Adressangabe „Monsieur Jaimes / 9 place Bréda“ sowie Hinzufügung „Très pressé / Le portier est prié de le monter de suite“ („Sehr eilig / Der Portier wird gebeten, es sofort hinaufzubringen“). Verso mit dem Stempel der Sammlung R. Gaston Dreyfus.
Schönes und extrem seltenes Beispiel der Visualisierung eines kritischen Augenblicks bei der Entstehung von Gesellschaftssatire, gezeichnet und mit Worten versehen von ihrem genialsten Repräsentanten im 19. Jahrhundert - Honoré Daumier. Schriftvergleiche mit Briefen Daumiers ergeben, daß die Bildunterschrift höchstwahrscheinlich vom Künstler selbst geschrieben wurde. Die Tatsache, daß nach dem ersten Wort des Titels „L‘Héritier“ („Der Erbe“) ein fetter Punkt prangt und erst dann das näher umschreibende und die Ironie verstärkende „présomptif“ („vermutlich“) in etwas kleinerer, aber in der gleichen Handschrift folgt (und also offensichtlich ein späterer Einfall ist), versetzt uns in die seltene Lage, dem kreativen Prozess des Autors bei der Titelfindung folgen zu können. Es wäre außerdem ein Hinweis darauf, daß Daumier selbst für die Bildtitel verantwortlich war, während Serientitel und ausführliche Bildunterschrift redaktionell erfolgten. Ebenso wurde natürlich die kreative Spur, der trennende Punkt zwischen „L‘Héritier“ und „présomptif“ für die Drucklegung vom Redakteur später getilgt. |
sold |

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Ewald Mataré
1887-1965 |
Weide 1928
Farbholzschnitt auf Japanpapier, ca. 20,4 x 26,3 cm
Wie Edvard Munch nützt der Bildhauer Ewald Mataré das Zerschneiden und individuelle Einfärben der Teile einer Holzplatte, um in jedem Abzug zu einem unikaten Ergebnis zu gelangen. Obwohl gedruckt, steht bei seinen Arbeiten, bei denen es von jeden Motiv nur wenige, divergierende Abzüge gibt, der Gedanke der Vervielfältigung vollkommen im Hintergrund. Da sich Mataré außerdem auf einige wenige Motive, vor allem Tiermotive, die immer wieder neu abgewandelt werden, konzentriert, ist sein Holzschnittwerk ebenso monumental wie reduziert, ebenso ornamental wie experimentell. |
5000 |

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Fritz Wotruba
1907-1975 |
Figurenkomposition 1975
Radierung und Aquatinta auf Bütten, 18,7 x 11,4 cm (Platte)
Einer von 3 Probedrucken (zwei unsigniert, einer signiert „Emy Wotruba für F. Wotruba“). Gedruckt von Christoph Donin im Grafikstudio der Edition Tusch für eine später geplante Farbserie, die wegen Wotrubas Tod nicht mehr weiterverfolgt wurde. Der Druck in rotbraun wurde laut den Angaben Donins von 2 Platten gedruckt (Siehe Dokumentation in: R. Antoniou, Fritz Wotruba, Das druckgraphische Werk, Wien, Köln, Weimar, 2003, S. 418). Die Auflage von 100 signierten und nummerierten Exemplaren erschien bei der Erker-Presse, St. Gallen als Beilage der Mappe „Eugène Ionesco - Hommage à Fritz Wotruba“. |
alle drei
600 |

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Jean-Baptiste
Camille Corot
1854-1913 |
Le grand cavalier sous bois 1854
Cliché-verre auf Velin, 30 x 24 cm
Eines von 150 Exemplaren der Auflage Le Garrec von 1921; mit Stempel und handschriftlicher Nummerierung verso. |
sold |
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13 |
Mythen, Märchen & Geschichten. Druckgrafik und illustrierte Bücher zu Gilgamesch bis Pokémon |

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Utagawa Kuniyasu I
1794-1832 |
Der Kabukischauspieler Onoe Matsusuke I in der Rolle als Geist des Kohada Koheiji 1808
37 x 25,2 cm (Blatt)
Kohada Koheiji, der als tragischer Held in einer Geschichte des Autors und Malers Santō Kyōden erstmals im Jahr 1803 auftauchte, war bald auch auf der Kabukibühne zu sehen: Koheiji wird von seiner Frau und seinem Nebenbuhler ermordet, ruckt ihnen aber des Nachts als Rachegeist zu Leibe und treibt sie in den Wahnsinn. Das Stuck „Iroiri otogi zoshi“ („The Colorful Storybook“) wurde 1808 im Ichimuzura Theater aufgeführt, wobei Onoe Matsusuke in der Doppelrolle von Koheijis Frau und dem (auf unserem Holzschnitt dargestellten) Geist des ermordeten Koheiji brillierte. Im Jahre 1808 war der Künstler Kuniyasu, der früh verstarb, und dessen Blatter selten sind, erst zarte 14 Jahre alt. |
650 |

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Odilon Redon
1840-1916 |
Je suis toujours la grande Isis! Nul n‘a encore soulevé mon voile! Mon fruit est le soleil! 1896
28 x 20,2 cm
Lithographie auf Chine appliqué.
Tafel 16 aus „La Tentation de Saint-Antoine“(nach dem Roman von Gustave Flaubert). Druck vermutlich der Portfolio-Ausgabe von Vollard aus dem Jahr 1938, verso mit Sammlungs- und Doublettenstempel des Cabinet des Estampes Genève (heute: Cabinet d‘arts graphiques des Musées d‘art et d‘histoire, Genève). |
1200 |


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Agostino Veneziano (nach) ca. 1490 - ca. 1540 |
Tanz von Faunen und Bacchantinnen (nach Raffael) erste Hälfte 16. Jh.
18,3 x 27 und 18,4 x 25,5 cm
2 Kupferstiche auf Bütten. Vermutlich die von Adam Bartsch erwähnte seitenrichtige Kopie nach Veneziano, die gleichwohl - vor allem in ihrer vollständigen Ansicht mit den beiden sich ergänzenden Platten - sehr selten ist (kein Exemplar auf dem Auktionsmarkt in den letzten 30 Jahren). Ref: Adam Bartsch, Le peintre graveur, XIV/250 B, Wien 1813
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sold |
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Paul Gauguin
1848-1903 |
L'Enlèvement d'Europe (Die Entführung der Europa) 1898-1899
Holzschnitt auf Japanpapier, ca. 24 x 23 cm
Einer von 25 Abzügen aus 1928 von Pola Gauguin mit dessen eigenhändiger Signatur. Verso mit dem Stempel von Henri Marie
Petiet.
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sold |
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Hugo Noske
1886-1960 |
Der hl. Franziskus predigt den Vögeln 20er Jahre
Farbholzschnitt auf Japanpapier
18,3 x 11,5 cm (leicht beschnitten) |
250 |
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Wunderkammer
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I |
Klaus Joachim Keller "kakafari" – Holzskulpturen |

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Klaus Joachim Keller
*1959 |
Poldi 2013/14
Weißtanne, 30/10/9 cm |
800 |

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Eddi 2014
Rosskastanie, 34,5/12/11,5 cm |
sold
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Teddy 2013/14
Silberweide, 38/13/13 cm |
900 |

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Francesca 2013/14
Silberweide, 41/11/10 cm |
900 |

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Luzi 2014
Rosskastanie, 37/36/18 cm |
sold
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Max 2013/14
Silberweide, 40/17/30 cm |
1100 |
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II |
As far as anyone knows we're a nice normal family Alistair Fuller – Photography |

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Alistair Fuller
*1946 |
Prater 2004
C-Print on matt paper, 37,1 x 28,4 cm |
450 |

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Ohne Titel Untitled 2014
C-Print on matt paper, 28,4 x 37,1 cm, in archival mat |
300 |
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III |
Franz Terber - Zeichnungen, Aquarelle, Collagen |

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Franz Terber
*1946 |
„auf todestieres rücken“ 1971
pinsel, tusche, lavierung
42 x 29,5 cm |
2200 |

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„zwei köpfe“ 1979/1983
feder, tusche
21,2 x 29,6 cm |
700 |

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„in schlaf gesunken“ 1983/1998
feder, tusche, aquarell, deckweiß
29,5 x 38,1 cm |
2800 |

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„das rätsel des ‚u‘-‘ur‘ vielleicht ?“ ca. 1970
feder, tusche, klopapier
15 x 16,7 cm |
1200 |
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IV |
Louis Szapary "Die 7 Todsünden" |

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José Guadalupe
Posada
1854-1913 |
Die 7 Todsünden um 1900
Metallschnitt auf Velinpapier, ca. 9,3 x 15,5 cm (Platte)
späterer Druck einer unbekannten Auflage |
sold |


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Louis Szapary
*1993 |
Acedia Trägheit, Avaritia Habgier/Geiz 2015
2 Schab-Lithographien auf 300 g Fabriano-Bütten, 36 x 52 cm (Stein), 50 x 70 cm (Blatt), nummeriert und signiert; aus der Serie „Die 7 Todsünden“. Auflage: 7, davon drei Serien Einzelexemplare und vier Mappen mit allen sieben Lithographien sowie einem Titelblatt in handgefertigter schwarzer Leinenmappe. |
je 300 |


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Alfred Kubin
1877-1959 |
Geiz, Trägheit 1914
2 Lithoplatten, 24,5 x 37,2 bis 26,9 x 40,3 cm
2 von insgesamt 5 (ursprünglich 9) originalen und von Kubin eigenhändig bearbeiteten, sowie verso bezeichneten Zinkplatten für den Zyklus „Die sieben Todsünden“. Erschienen als Mappenwerk, hrsg. von J. B. Neumann, Graphisches Kabinett, Berlin 1915. Der Verbleib der anderen 4 Platten (Titel, Inhaltsverzeichnis, „Fraß und Völlerei“ sowie „Neid“ ist unbekannt).
Im 3. von insgesamt 28 Mappenwerken beschäftigt sich Alfred Kubin zum ersten Mal mit der Lithographie, und zwar in der für den Postversand zwischen Künstler und Verleger besser geeigneten Variante der Lithographie auf Zinkplatten. Über die Entstehung der Platten - den Versand der leeren Platten vom Verleger zum Künstler und der vom Künstler bearbeiteten Platten zum Verleger zurück sowie die Druckumstände - gibt der Ausstellungskatalog „Alfred Kubin, Die 7 Todsünden, Tradition und Moderne“, der sich auf die Korrespondenz zwischen Kubin und Neumann stützt und vom Schloßmuseum Murnau 2007 herausgegeben wurde, ausführlich Auskunft. |
sold |
Den Einführungstext zur Ausstellung finden sie auf/Introduction to the exhibition see: |
http://www.galeriehochdruck.com/Ausstellungen/Szapary_Die_7_Todsuenden/szapary_die_7_todsuenden.html |
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V |
António Neto – Das jämmerliche Wesen Furcht. Farbtuschezeichnungen |
Alle Zeichnungen der ursprünglichen Ausstellung finden sie hier/All objects of this exhibition see: |
http://www.galeriehochdruck.com/Ausstellungen/Mythen/neto_catalogue.html |
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